Nicht der schönste Anlass, aber in der Piratenpartei gibt es Gesprächsbedarf. Es geht um Geschichte, Aktionismus und das Selbstverständnis der Piratenpartei im Kampf gegen Rechts.
Ich spreche mit Peter Laskowski, der im Rahmen des #bombergate einen Blogpost verfasste, der die Bombardierung Dresdens im zweiten Weltkrieg und den Kult, der von Neonazis darum gesponnen wird, in den historischen Kontext rückt. Daraus entstand zwischen uns beiden ein recht fruchtbarer Diskurs.
In diesem Podcast versuchen wir die Beweggründe beider Seiten zu beleuchten und eine Debatte darüber anzustoßen, ob wir eine gemeinsame Basis finden können, auf der alle Piraten im Kampf gegen Rechts an einem Strang ziehen.
10 Kommentare
2014-02-21 um 11:03 pm
Frank Rentmeister
Anstatt über #Bombergate zu labern und schwafeln, lieber mal den latenten Rassismus der AfD Schergen angehen.
http://scienceblogs.de/frischer-wind/2014/02/21/gibt-es-rassismus-und-antisemitismus-in-der-afd-anhaengerschaft-herr-lucke/#comment-14168
Inklusive solcher Rassistischen Ausfälle ala……
Auf der AfD- FB-Seite steht zum Lucke-Auftritt bei Friedman ein Kommentar mit Zitat aus ner Hitlerrede http://imgur.com/ONPqAn5
und sich bitte auch das geben……
@Wahlalternativ1 @BerndLucke @HansOlafHenkel – Das sind #afd-Anhänger! Wollen Sie diese Klientel bedienen? @N24_de pic.twitter.com/UAkh5Yga5f
#afdrassistengate
noch Fragen?
Nicht so viel über Probleme der Piraten labern, mehr über den allgemeinen Rassismus der aufkeimt nachdenken!
2014-02-22 um 7:11 am
Dandii
Danke euch beiden
2014-02-22 um 12:38 pm
Idahoe
Sorry,
aber ihr habt einen völlig falschen Diskussionsansatz, denn ihr rechtfertigt KRIEG. Merkt ihr das wirklich nicht? Ihr habt Orwell nicht verstanden?:?
Krieg ist Frieden,
Freiheit ist Sklaverei,
Unwissenheit ist Stärke.
Genau das macht ihr mit eurem Ansatz, Krieg als notwendig darstellen. Unwissenheit ist auch so eine Stärke der Piratenpartei. Landkriegsordnung, Freiheit durch Regeln, klar. Es ist wirklich völlig absurd und keiner merkt es, keiner versteht es.
Auch hinter dem Nazi steckt ein Mensch, der Opfer ist. Nein, nicht im Sinne einer Tat, sondern im Sinne einer menschenverachtenden Ideologie. Nazis fallen nicht vom Himmel, Herrgottnochmal, sie werden gemacht.
Ihr betrachtet nur Formen und erkennt nicht ansatzweise die Bedeutung.
Lest endlich mal Edward Bernays – Propaganda, woraus erst Orwells – 1984 – UND Huxleys – Die schöne neue Welt – draus entstanden sind.
Für denselben Vorgang, das Töten eines Menschen, wird der Täter einmal eingesperrt oder gar selbst getötet, im andere Fall wird ihm ein Orden verliehen.
Findet das Doppeldenk.
An euch ist erkennbar, daß Propaganda wunderbar funktioniert…
2014-02-22 um 10:51 pm
David
Was mir beim Lesen von Peters Blogpost und auch hier bei dem Podcast an mir selbst aufgefallen ist und meiner Ansicht nach auch immer wieder bedacht werden muss: Gerade wenn man in bestimmten Themen sehr tief drinsteckt muss man sich immer wieder bewusst machen, dass jemand anders beispielsweise einen Tweet auf Basis von sehr viel weniger Hintergrundwissen formuliert. Menschen äussern ihre Meinung aufgrund dessen, was sie zu dem Zeitpunkt wissen, und sind dabei häufig schlicht unbedarft, weil sie mit anderen Aspekten noch nicht konfrontiert wurden oder sie in dem Kontext nicht bedacht haben. Ich finde das zeigt Peter sehr gut auf, als er darauf hinweist, dass man viele Äußerungen auch als Verharmlosung der Shoa hätte lesen können, wenn man den persönlichen Bezug dazu hat.
Entsprechend finde ich eben solche Podcast als bildendes Element sehr wichtig und notwendig, besonders wenn man sich nicht von vorne herein einig ist, denn nur so können Misverständnisse aufgegriffen und erklärt werden. Entsprechend ist in solchen Debatten meiner Ansicht nach weder die „Nazi-Keule“ noch der unterstellte Widerspruch zur FDGO ein weiterführendes Argument, besonders in der den 140 Zeichen häufig geschuldeten Vehemenz eines Replies bei Twitter. Nach dem was ich die letzten Tage eher fassungslos bei Twitter verfolgt habe zeigt sich nach meiner Ansicht sehr gut, dass sowas vor allen Dingen dazu beiträgt, dass sich Fronten bilden, ganz schnell bilden sich beispielsweise zwei „Fraktionen“ und man schmeisst sich gegenseitig die immer wieder selben Totschlagargumente an den Kopf – anstatt erstmal davon auszugehen, dass das Gegenüber schlicht eine andere Sicht auf die Debatte und andere Erfahrungen, Wissenshintergründe etc. hat.
Und damit möchte ich auch nochmal für diesen Podcast danken, denn was er für mich zeigt ist: Die gefühlten Gegensätze sind bei näherer Betrachtung gar nicht so groß, wenn man sich über die jeweiligen Argumente und Hintergründe ein wenig ausführlicher austauscht kommt man häufig offenbar zum Schluss, dass man sich so weit eigentlich gar nicht entgegensteht, die Differenzen selten unüberbrückbar sind. Ich hoffe, dass es in den nächsten Tagen noch weitere solcher Gespräche geben wird – und zwar auch veröffentlicht, damit wenig herausgehobene und involvierte Personen nachvollziehen können, warum das nächste Gate schon wieder zwei scheinbar unvereinbare Gruppen gegeneinander aufbringt.
2014-02-23 um 12:47 pm
Aerar
Möglicherweise geht es nicht mehr allein um das „Selbstverständnis der Piratenpartei im Kampf gegen Rechts“, sondern auch das im Kampf gegen „Links“. Oder um das Selbstverständnis ganz allgemein?
2014-02-23 um 1:51 pm
Richtungsstreit // Gates // mein Twitter fail // BuVo | glennpirat
[…] Und genau hier wird es schwierig. Wenn man die Diskussion führt, muss man sehr, sehr genau darauf achten, welche Worte man benutzt. Die Nazis, die vor nicht so langer Zeit zu tausenden durch Dresden marschierten arbeiten nämlich schon lange daran einen Opfermythos aufzubauen. „Zeit Kerzen für die deutschen Opfer anzuzünden“… Wenn man jetzt auf Twitter das dumme Oben-ohne-Foto angreift, sollte man Worte wie „Kriegsverbrechen“ oder „300.000 Tote“ vermeiden, denn dann nutzt man ohne das vielleicht selbst zu wissen, Naziterminologie. Wer erkennt diese Terminologie sofort? Richtig, die Parteilinke! Diese wiederum sieht sofort überall Nazis und tut das kund. 140 Zeichen sind nicht genug, um hier sachlich eine Diskussion zu führen. Allen sei herzlich der lange podcast von Andi Popp und Peter Laskowski empfohlen: https://andipopp.wordpress.com/2014/02/21/basisvektor-folge-6-die-partei-im-bombergate/ […]
2014-02-23 um 7:15 pm
K.Backhaus
Hat dies auf Klaus Backhaus rebloggt.
2014-02-23 um 7:46 pm
It´s about Framing – Ein (Er-)klärungsversuch » Fabio Reinhardt
[…] Kriegsschuld auf die deutschen Opfer zu verschieben. Siehe dazu auch den Blogpost von Kpeterl und seinen Podcast mit Andi Popp. In diesem Kontext sind die Naziaufmärsche am 13.2. in Dresden zu verstehen. Antifaschisten […]
2014-02-25 um 8:17 pm
namuench
Eine Replik: Dresden Massenmord?
http://namuench.wordpress.com/2014/02/25/dresden-massenmord/
2014-04-19 um 12:17 am
Lusru
Mehrere Sichten fallen mir ein:
– Es ist unbedingt begrüßenswert, diese (!) und solche Fragen „gehört“ im gesprochenen wort zu erörtern, noch wichtiger wäre ein Bild dazu.
– Es ist unbedingt darauf zu achten, daß die Interesse der geneigten ZuHörSchauer zuerst durch die Darstellung der kontroversen Positionen AUS DER JEWEILIGEN POSITION heraus geweckt und dann durch die Diskussion dazu vertieft wird. Das gegenseitige Überzeugenwollen von der gleichen Sicht ist dabei extrem schädlich, es erinnert an „Agitation und Propaganda“ statt Diskurs zur Erkenntnisgewinnung FÜR DRITTE.
Das ist in Teilen hier geglückt, in Teilen, denn der Interwiever sollte nicht den Interwievten „Überzeugen“ wollen, auch nicht umgekehrt
– Dennoch ist das Bemühen um zuvor benannten Fakt erkennbar, auch wenn zu rund 80 % nicht zum Thema („Thanks Bomber …“) sondern zu anderen auch „interessierenden“ Betrachtungen gesprochen wird.
– Fazit:
Der Kern des „Events“, das da als „Thanks Bomber Harris“ als Püppi Langstrumpf in Dresden oder „Pussi Bomberei“ sich den trauernden Dresdenern „schenkte“, wurde nur vage gestreift und vergessen, mit der Realität der Gegenwart – in der das inszeniert wird zur Bewerbung des Piraten-Europa-Wahlkampfes – direkt zu verbinden, nichts geschieht im (polit)luftleeren Raum.
Etwa aus diesem Grund hatte ich dem Interwievten unter Kpeterl… auf seinem blog bereits geantwortet, was jedoch (aus welchem Grund der Intransparenz auch immer) Herr Laskowski nicht der Öffentlichkeit, die er so sehr dort argumentiert, bisher nicht mitteilen wollte.
Um mir die Erfindung eines neuen Kommentars zu diesem Podkast zu ersparen, halte ich es für zweckmäßig, dem bemühten Interwiever (nicht zuletzt aufgrund seiner Eigenbeschreibung zum blog) und interessierten Lesern diesen gleichen Kommentar hier im Wortlaut bereitzustellen, unter Angabe der Quelle darf das selbstverständlich und ohne Veränderungen auch anderweitig verwendet werden.
In der Hoffnung, die Aufregung zu diesem angeblich „antifaschistischen“ und vorgeblich „gegen rechts / Nazis“ gedachten dresdener „antifa .- Piraten“-Event deutlicher vón einer Kinderei oder unbedachten Politstümperei weg in den tatsächlich die Gesellschaft erregenden Kontext und zu bringen und damit beim Wort zu nennen, schrieb ich zur Darstellung des Peter Laskowski auf seinem blog und nun auch zu diesem podcast:
„Ich habe tatsächlich alles (!!) gelesen (und nun auch gehört), verstanden habe ich nur die durchgängige geschlossene Darstellung des bloggers:
In präsenter Kenntnis der (meisten) KONKRETEN und daher sehr relevanten historischen Kausalitäten wird das Dilemma 1945 in Dresden (und anderswo) uns nochmals ausführlich nahegebracht, fast objektiv, so sieht es wohl aus.
Zusammengenommen hätte aber auch gereicht (und wäre deutlicher, drastischer und damit wirksamer – und heilsamer), wenn wir uns einigen könnten auf wenige EINFACHE Worte:
„Das Dresdener Bombardement hätte nie stattgefunden, wenn nicht zuvor und noch während dessen deutsche (und viele andere, z.B. aus der Ukraine usw.) Nationalsozialisten in faschistischer Eigenüberhöhung und Entrechtung anderer Völker ihren verbrecherischen Eroberungskrieg in die Welt getragen hätten.
Das ist der Primärschuldner an den Bomben auf Dresden – die, so betrachtet, selbstverständlich halfen, DIESEN Krieg zu verkürzen, wie und wieviel und wann und wer auch immer bombardiert wurde.
Krieg verkürzen hieß damals Leben erhalten, von Soldaten und Zivilisten! Von Männern, Frauen und Kindern …“
Der Vorwurf der „Unmenschlichkeit“ oder der „völlig übertriebenen Rachebombardierung“ und der „Rücksichtslosigkeit gegenüber Zivilisten und Unschuldigen“ mag so oder so nicht nur AUS HEUTIGER postkriegerischen SICHT sondern auch angesichts der längst bekannten damals in den aliierten Einsatzkommandos bereits diskutierten Schuldgefühlen und Bedenken zutreffen – er ändert nichts daran, daß die Ursache für das Dresdenbombardement der Krieg Hitlerdeutschlands, und damit (auch) der DRESDENER NAZIS war, von denen während des Bombardements allerdings überwiegend nur die Frauen und deren Kinder , die Alten sowie viele Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und Häftlinge in der Stadt waren.
Heute darüber als von „Verletzung von Menschenrechten“ zu schwadronieren heißt lediglich, diese Leute wissen nicht, daß es zu dieser Zeit DIESE Menschenrechte so nicht gab, und das aus zweierlei Gründen:
Zum Einen waren sie in der uns heute bekannten Form 1945 nicht gegeben, zum Anderen waren sie zu dieser Zeit längst von Hitlerdeutschland – hätten wir sie international gültig gehabt – tausendfach gebrochen – Wie bitte stoppt man Krieger, die das so tun?
Das entbindet uns allerdings weder von der Trauer um jeden einzelnen Menschen, der für diesen schmutzigen Raubkrieg sein Leben hergeben mußte, gleich auf welcher Seite – so jedenfalls verlangt es heute das RECHT DER MENSCHEN – noch erlaubt es uns, diesen vielfachen Tod in den Schmutz oder in die Lächerlichkeit zu ziehen, schon gar nicht das auch noch zum Event und für Fotografen zur Beförderung politischer Bekanntheit zu gestalten.
Mehr gäbe es eigentlich nicht zu sagen, wenn …
Ja wenn in dem blogtext nicht permanent von „den Deutschen“ gesprochen würde, wohl gemeint als „die Verantwortlichen“.
Bleiben wir also in der sauberen Konsequenz der Fakten und des Blogtextes und weigern wir uns schlicht, derartige historisch ungerechtfertigte Pauschalierungen naiv weil ahistorisch in die Gegenwart zu tragen:
Es waren die deutschen – nunmehr klein geschrieben – NATIONALSOZIALISTEN, denen es gelang, in einer Zeit tiefster sozialer Finsternis und Bedrängnis, der Demokratie ein „Schnippchen“ zu schlagen und „demokratisch gewählt“ dank der Unterstützung der konservativsten Partei der deutschen Großkapitalisten als „Steigbügelpartei“ zur Macht zu gelangen, um dann mittels Ermächtigungsgesetz in kürzester Zeit Volk, Staat, Kultur, Wirtschaft und Recht und die „Luft über dem Reich“ gleichzuschalten, indem rigoros alle bekannten (eben auch deutschen …!!!) Widersacher kassiert und oder beseitigt wurden.
DIESE DEUTSCHEN Nazis, und nicht „die“ Deutschen tragen die Verantwortung für diese Entwicklung, und damit für Bomben auf Dresden.
Allerdings ist davon auszugehen, daß gerade solche Kriegshandlungen wie 1945 in Dresden nicht zuletzt die internationale Sichtweise darauf für die Zukunft erst prägten, einen Maßstab postum entstehen ließen, der nicht berechtigt, ihn rückwirkend anzuwenden.
Bomber Harris hat in Dresden in einem mörderischen Krieg den Kriegsbeginner schließlich auf seinem eigenen Territorium in die Schranken gewiesen, um die Kriegsdauer zu verkürzen, völlig gleich ob zu rachsüchtig oder zu maßlos, was zum einen nachempfindbar und zum anderen seinerzeit eh nicht korrekt abschätzbar gewesen wäre:
ES WAR nämlich KRIEG.
Der weitaus bedenklichere Umstand ist jedoch der, daß später seit Jahrzehnten der gleiche politische Akteur weiterhin sich das Recht herausnimmt, über fremde Territorien zu bomben, und das, ohne daß da Nationalsozialisten einen Vernichtungskrieg gegen andere Völker führen, daß haarstrotzende Begründungen erfunden, konstruiert und proklamiert werden, dies (in Erinnerung an z.B. wie beim Bombardement auf Dresdener) irgendwie wenigstens scheinmoralisch zu rechtfertigen, jedoch nunmehr, um in Wahrheit „die Interessen der USA in der Welt zu sichern“.
Dazu gehört heute, daß ein Friedensnobelpreisträger in persönlicher Anweisung (eigene) „Soldatenopfer einspart“, indem er ferngesteuerte unbemannte Drohnen in fremde Länder fliegen läßt, um dort ihm anscheinend unliebsame Personen ohne Erlaubnis des betroffenen Landes und ohne Untersuchung und ohne Gerichtsurteil gezielt MENSCHEN zu töten (was überall und im eigenen Land als Mord geahndet würde), und das alles seltsamerweise nachweislich „schon wieder“ ohne Rücksicht auf „Kollateralschäden“ an unbeteiligten Zivilisten …
Dresden und Drohnen fangen beide seltsamerweise mit „Dr“ an, sind jedoch in keiner Weise vergleichbar, weder in der Motivation, noch in der Unmenschlichkeit, die jeweils dabei zu vermuten sein könnte:
Während Bomben auf Dresden uns alle vom Schreckensleid des Nationalsozialismus weg helfen sollten (und dies mit Gewißheit auch taten), sollen die Drohnen, von der gleichen Demokratie geschickt, lediglich „deren Interessen in der Welt“ helfen, zu regulieren – welch eine Anmaßung, gemessen am eigenen Demokratie- und Menschenrechtsanspruch – und an der antifaschistischen Leistung der seinerzeitigen Aliierten 1945.
Ich jedenfalls gehöre nicht zu den Leuten, die sich heute hinstellen und die Kriegsbomben auf Dresden in 1945 als „Mord an wehrlosen Zivilisten bezeichen“, dies jedenfalls nicht …
Wenn zweimal Ähnliches stattfindet, muß es noch lange nicht tatsächlich ähnlich sein – und so kratzen letztlich diese heutigen hundertfachen Mordeinsätze mit Drohnen eben auch rückwirkend an den heren Motiven des Kriegsjahres 1945, ob man das will oder nicht.
Und nun stellen wir mal genau in DIESEM (allseits gegenwärtigen und bekannten) KONTEXT
Anne Helm
als Politikerin einer „Freiheit propagierenden“ Partei in Dresden in die diesjährige Gedenköffentlichkeit der Bombenopfer, barbusig und entsprechend argumentativ „gestylt“ mit „Thanks Bomber Harris“ – dem plumpen historisch nur satirisch begreifbaren Propagandaspruch der Antideutschen, der im Vorjahr bekanntermaßen noch fortgesetzt wurde mit
„DO IT AGAIN!“ – „Mache es wieder!“ –
dann wird es wohl für Momente merkwürdig still in unserer ach so menschenfreundlichen heutigen Welt, in der mit den vielen bombenden Drohnen ….
.. die bisher noch keinen der US-amerikanischen Nazis gesehen haben …
Ich denke mal, unsere Welt braucht wohl schon die Piraten, nur eben keine naiven Dödel a la Bombergate und deren vernunftbefreite unseriöse „ideologiefreie“ Tippgeber und Leitplanken …“
… Was auch und nicht zuletzt somit Anliegen des Kommentators ist.